je mehr Zeit vergeht, desto deutlicher wird: der Krieg in der Ukraine ist nicht nur völkerrechtswidrig, er ist auch grausam und erbarmungslos. Das Leid der ukrainischen Bevölkerung ist für uns unvorstellbar. Dennoch verlangt der Krieg von uns allen ein Umdenken. Sicher Geglaubtes gerät ins Wanken, neue Wege für altbekannte Probleme müssen gefunden werden. Letzte Woche rief der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Frühwarnstufe im "Notfallplan Gas" aus, verbunden mit der Botschaft: die Versorgung ist gesichert, aber wir müssen sparen, wo wir können. Manche Menschen empfinden den Appell, Energie einzusparen um unsere Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern, als zynisch. Sei es, dass sie schon lange aus finanziellen Gründen darauf angewiesen sind, oder weil sie die Wirkkraft der Maßnahmen von Privatpersonen anzweifeln. Klar ist aber, jeder eingesparte Kubikmeter Gas hilft. Hilft uns, Putins Kriegskasse nicht weiter zu füllen, hilft uns im nächsten Winter und hilft zudem der Umwelt.
Bündnisgrüne Grüße, Christin Furtenbacher & Norman Volger Landesvorstandssprecher*innen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen Hinweis: unser Newsletter geht in die Osterferien und kommt am 26. April wieder. |